Ich fühle mich schon immer sehr zur Natur und dem Ursprünglichen hingezogen und orientiere mich darum auch an dessen Formen. Wenn ich durch Wälder, über Wiesen und Berge gehe und beobachte, wo und in welcher Weise es Kontakt zu Wasser gibt, wie es fließt und wo es gespeichert wird, komme ich zu einigen Gemeinsamkeiten. In der Natur sind Gebilde die Wasser sammeln rund, trichterförmig oder bauchig, eigentlich wie unsere Hände, wenn wir sie aneinander legen, um Wasser aufzufangen. Ich sehe da rundgewaschene, vom Wasser ausgehöhlte Steine oder Felslöcher. Hast du dir schon mal die Form bestimmter Blätter oder Blüten angesehen, in denen sich nach dem Regen das Wasser sammelt? Durch die Naturformen entstehen auch Verwirbelungen, wenn das Wasser aus dem „Gefäß“ wieder austritt. Das macht das Wasser lebendig. Und ich habe mir oft die Formen angesehen, wie Samenkapseln, Eier, einzelne Samen, Formen die Leben schützen und geben ☀️ Die Natur kann sich nicht irren, bei dem was für sie gut ist. Sie ist perfekt. Wir sind ein Teil der Natur. Verbinden wir uns wieder mit ihr, ihren Formen, ihren Materialien und Strukturen, so wirkt sich das sehr positiv auf unser Wohlbefinden und unsere seelische und körperliche Gesundheit aus, vor allem auch bei dem täglichen Kontakt mit unseren Lebensmitteln. Hier ein paar Beispiele von Gefäßen in Naturformen, natürlichem Material und Struktur☀️